Im Labor der deutschen Kriminalpolizei zeigte sich, dass die Flaschen nicht mit Champagner sondern mit der chemischen Substanz MDMA, oft auch als Ecstasy bezeichnet, gefüllt waren. Woher die verunreinigten Flaschen in Deutschland und den Niederlanden stammen und wie viele davon in Umlauf sind, wird zurzeit noch geklärt. In Österreich sind keine derartigen Vorkommnisse gemeldet.
Das Champagnerhaus Moët zeigt sich von dem Vorfall betroffen. „Die Ergebnisse der Rückverfolgung der betreffenden Flasche bestätigen, dass die Flasche geöffnet, der Inhalt verändert und dann wieder verschlossen wurde. Der Korken dieser Flasche Moët & Chandon Ice Impérial war nicht mehr der Originalkorken“, wird das Unternehmen in deutschen Medien zitiert.