Barrique de Beurse

Neuer Wein für die Wiener Börse

Ein Artikel von Redaktion | 12.09.2019 - 09:13
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Toni Faber, Pia Strehn und Johann Wanovits mit dem „Barrique de Beurse 18“ © Weingut Strehn/Martina Lex

Eine Gruppe von Wiener Wertpapierhändlern unter Leitung von Johann Wanovits kam 1991 auf die Idee, einen eigenen Börsewein ins Leben zu rufen. Die Aktion fand Anklang und wurde zu einer besonderen Tradition und Ehre für die ausgesuchten Winzer. Jährlich werden burgenländische Winzer eingeladen, Fassproben zur Blindverkostung einzureichen. Das Weingut mit der besten Durchschnittswertung darf dann die Cuvée kreieren.

Die aktuelle Cuvée vom Jahrgang 2017 besteht aus 30% Cabernet Franc, 30% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot und 10% Blaufränkisch. Die Weine wurden in neuen Eichenfässern über 18 Monate gelagert. Eine weitere Besonderheit des „Barrique de Beurse“ ist das Etikett. Es zeigt in künstlerischer Interpretation die Entwicklung des Index der Wiener Börse im abgelaufenen Jahr 2018. Das hübsche Etikett mit Schwein bzw. „Saubär“ entwarf Nikolaus Eberstaller, der für das Etikettendesign des Weinguts bereits zwei Red-Dot-Designawards verliehen bekam.

Die Übergabe des „Barrique de Beurse“ erfolgte am 3. September im edlen Rahmen des Schenk´Hauses in Deutschkreutz. Den „Barrique de Beurse“ kann man nicht kaufen, sondern nur während der Emissionsphase zeichnen.