David Garrett mit Prof. Dr. Hellmuth Karasek (links, Jury-Vorsitzender) und Christian Josephi (rechts, Bureau du Champagne) © Axel Kirchhof
Der Geigenvirtuose David Garrett ist eine Persönlichkeit, die sich in besonderem Maße um die Lebensfreude in Deutschland verdient macht. Dies ist die Meinung der Jury des Champagne-Preises für Lebensfreude und vergab die Auszeichnung am 11. Februar in Hamburg an den 32-jährigen Musiker. Er ist damit der fünfzehnte Preisträger.
„Mit seinem erfrischend unkonventionellen Zugang zu klassischer Musik hat David Garrett in zahllosen Menschen die Begeisterung für eine Musik geweckt, die oft als schwierig oder elitär gilt. David Garrett strahlt auf seinen CDs und auf der Bühne pure Lebensfreude aus – eine Lebensfreude, die sich durch seine Musik ganz direkt auf die Zuhörer überträgt. Wie Champagner verbindet seine Musik Traditionsbewusstsein mit modernem Zeitgeist”, sagt Günter Schöneis, Jury-Mitglied und Initiator des Preises.
Das Ausnahmetalent David Garrett entschließt sich nach dem Studium in New York zu klanglicher Erneuerung. Der kreative Violinist entwickelt einen eigenen Stil der polarisiert: Er beginnt moderne Stücke und Stilrichtungen mit der Geige zu interpretieren, arrangiert sie neu, übersetzt sie in die Sprache seines Instruments und inszeniert sie später in fulminanten Shows auf der Bühne. Sein Crossover vereint unterschiedliche Epochen und Genres: Von Pop zu Klassik zu Rock und Romantik, von Punk und Barock bis zu Elektro. 2012 präsentiert er auf dem Album „Music“ erstmalig die Interpretation einer Techno-Hymne.
Die Preisverleihung fand im Hotel Louis C. Jacob in Hamburg statt. Der Champagne-Preis für Lebensfreude ist mit einer Einladung auf die Schlösser und Herrschaftshäuser der Champagne und einer exquisiten Champagne-Auswahl dotiert.
