PIWIs aus Österreich konnten glänzen

Ein Artikel von red. | 17.11.2016 - 14:15

Die Prämierung zum 6. „Internationalen PIWI-Weinpreis“ verzeichnete eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahlen und Weine aus 14 Ländern auf der Verkostungsliste.
Ende Oktober hat das PAR®-Team mit Verkostungsleiter Martin Darting von 308 eingereichten Weinen aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten 15 mit „Großes Gold“, 105 mit „Gold“ und 124 mit einer Silbermedaille prämiert.

PIWI-Power von Italien bis Dänemark
An der absoluten Spitze mit 98 PAR-Punkten stehen zwei weiße PIWIs: die reduktiv ausgebaute 2015er Cuvée Planties vom Weingut St. Quirinius in Südtirol und der oxidativ im Holzfass vergorene 2015er Muscaris der Feindestillerie Krauss in der Steiermark.
Dicht hinter den beiden Gesamtsiegern aus Italien und Österreich folgen mit 97 PAR-Punkten im Bereich Weißwein ein 2015er Cabernet Blanc aus Württemberg und eine 2015er Cuvée aus dem Schweizer Aargau. Bei den Rotweinen kommt der Spitzenreiter ebenfalls aus der Schweiz – 97 Punkte für einen 2015er Cabernet Jura Barrique.
Die Weinviertler Sandra und Johannes Friedberger holten mit ihrem „Weißer Gemischter Stockweingarten“ 96 Punkte und damit ein zweites Mal „Großes Gold“ für Österreich. Für insgesamt 16 eingereichte österrreichische Weine gab es außerdem elf Mal „Gold“.
Wie bereits im Vorjahr konnten nicht nur traditionsreiche Weinländer mit erstklassigen Qualitäten punkten; auch „Nordlichter“, wie Dänemark, Schweden, Belgien und die Niederlande sowie Polen waren wieder ganz oben dabei.

Das vollständige Ranking mit allen PAR-Bewertungsbögen und Weinbeschreibungen ist unter www.piwi-international.de einsehbar.