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St. Georgener Urrebe zum Naturdenkmal erklärt

Ein Artikel von DI Walter Kaltzin | 16.09.2011 - 22:11
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Die Sorte Grüner Veltliner steht für Österreich. Sie stammt zum einen vom Traminer ab, zum anderen von einer bislang unbekannten Rebe. Diese wurde vor einigen Jahren im Eisenstädter Bezirksteil St. Georgen gefunden und nun, nachdem es ausreichend Ableger gab, offiziell als Naturdenkmal ausgewiesen.

Der Standort der Rebe war die ersten Jahre geheim gehalten worden, um sie ein wenig aufzupäppeln und zur Vermehrung heranzuziehen. Groß war der Aufschrei, als im letzten Winter ein Anschlag mit Säge durchgeführt wurde – der oder die Täter blieben unbekannt, die Rebe überlebte. Am Samstag, den 10. September 2011, kam es zu feierlichen Enthüllung des Naturdenkmals "St. Georgener Rebe". Dem Anlass entsprechend unter Beteiligung der Weinritterschaft, der Eisenstädter Schützengarde, der Orts- und Landespolitik und der örtlichen Blasmusik. Zur Feier eingeladen hat der Verein zur Kultivierung der St. Georgener Rebe in Zusammenarbeit mit dem Verein Dorfblick und dem Weinbauverein St. Georgen.
Agrar-Landesrat Andreas Liegenfeld: „Mit der Entdeckung der rund 500 Jahre alten St. Georgener Rebe wurde ein neues Kapitel der Geschichte des burgenländischen Weinbaus aufgeschlagen. Sie ist für mich ein lebendes Puzzle des österreichischen Weinbaus, Spiegelbild für die Langlebigkeit und die Kraft der Weinrebe“.
www.georgirebe.at