QR-Codes sind heutzutage allgegenwärtig. Die quadratischen schwarz-weißen Muster, die auch oft anstatt der beliebten Strichcodes verwendet werden, können heute schon von vielen Personen ganz bequem zu jeder Zeit an jedem Ort gelesen werden.
Man benötigt dazu nur ein Handy mit integrierter Kamera und Zugriff zu einem mobilen Internet. Das für das Lesen, Erkennen und Anzeigen notwendige Programm ist auf den meisten Handys bereits vorinstalliert; bei Fehlen kann es aber ganz einfach und kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden. Diese praktische Eigenschaft haben sich schon viele Marketing-Firmen zunutze gemacht und unzählige Produkte mit QR-Codes versehen, welche den Käufer z. B. auf die Homepage des Herstellers weiterleiten. Vor allem im Ausland wurden auch schon Weinflaschen mit QR-Codes ausgestattet.
Jetzt hat ein österreichischer Winzer aus dem Weinviertel, Christian Schauhuber, ebenfalls die QR-Codes für sich entdeckt. Im Etikett ansprechend integriert, sollen diese vor allem Firmen anlocken, die Weinflaschen als Werbegeschenk nutzen und firmeneigene Infos transportieren möchten. So sollen die Flaschen z. B. als Weihnachtsgeschenk samt im Code verlinkter "Unternehmensbotschaft" versendet werden können . Die Beschenkten werden auf der Flaschenrückseite aufgefordert den Code mithilfe einer Handykamera zu scannen und erhalten dann eine "Überraschung" (z. B. ein Glückwunschvideo der Belegschaft, spezielle Landing-Page oder ein einfacher Text).