Falstaff-Rotweinbewerb (v. l.): Paul Achs (3. Sieger), Reinhold Krutzler (1. Sieger), René Pöckl (2. Sieger) und Reserve-Trophygewinner John Nittnaus © Foto: Falstaff/APA-OTS/Schedl
Um die besten österreichischen Rotweine des Jahrgangs 2007 zu ermitteln, verkosteten die Falstaff-Weinexperten im Zuge der 30. Rotweinprämierung fast 1.600 Weine. Die besten daraus bewertete eine Fachjury nochmals. Aus diesem Finaldurchgang gingen die Falstaff-Sieger, die -Sortensieger und Reserve-Trophy-Sieger hervor. Die Ergebnisse:
Reinhold Krutzler aus Deutsch-Schützen (Süd-Bgld.) gewinnt mit seinem "Blaufränkisch Perwolff 2007" den ersten Platz. Falstaff-Chefredakteur Peter Moser charakterisiert den Perwolff als einen "Langstreckenläufer" von internationalem Format. Platz zwei geht nach Mönchhof: René Pöckl erlangt mit seinem "Jugendtraum", der Cuvée "Rêve de Jeunesse 2007", einer Cuvée aus den internationalen Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah mit einem Anteil Zweigelt, bereits zum dritten Mal einen Falstaff-Sieg. Den dritten Platz gewinnt Paul Achs aus Gols, wiederum mit einem Blaufränkisch, dem "Spiegel 2007". In der Spezialkategorie "Reserve-Trophy", zu der nur Weine eingereicht werden dürfen, die frühestens zwei Jahre nach dem Erntezeitpunkt auf den Markt kommen – ging die Auszeichnung an das Weingut Nittnaus aus Gols mit dem "Comondor 2006".
Bei der heurigen Rotweingala präsentieren sich erstmals 91 österreichische Rotweinwinzer – fast doppelt so viele wie in den Jahren zuvor – mit je drei ihrer Spitzenkreszenzen in der Wiener Hofburg. Neben prominenten Weinen und deren "Machern" standen auch vielversprechende, spannende Newcomer im Mittelpunkt.