Heimsieg am Wörthersee

Österreichischer Sekt überflügelt internationale Pendants

Ein Artikel von Redaktion | 16.06.2021 - 14:14

Am 14. Juni fand im Rahmen des noch jungen Veranstaltungsformats „Sekt am See“ eine Blindverkostung für Fachleute der Wein- und Sektbranche statt. Rund 50 Fachleute kamen nach Velden, um Sekt der 21 besten Hersteller des Landes zu verkosten und sich auszutauschen. Chris Yorke, Geschäftsführer der ÖWM erklärt: „Österreichischer Sekt ist ein grandioser Speisenbegleiter – und zwar übers ganze Jahr hinweg. Das zu kommunizieren ist eine unserer zukünftigen Aufgaben.“

Als Highlight erwies sich die Blindverkostung, bei der die Teilnehmer drei thematisch strukturierte Flights (Easy Drinking, Rosé, Internationales Top-Level) serviert bekamen und diese nach persönlicher Vorliebe reihten – ohne zu wissen, welche Herkunft sich im Glas befand. In allen drei Kategorien konnte sich österreichischer Sekt über die höchste Punkteanzahl freuen, wobei in den Kategorien „Easy Drinking“ sowie „Rosé“, mit Prosecco, Franciacorta und Crémant als „Herausforderer“, das Ergebnis besonders deutlich zugunsten des österreichischen Sekts ausfiel. Herbert Jagersberger, Vorsitzender des Österreichischen Sektkomitees verdeutlicht das Ergebnis: „Diese Blindverkostung hat gezeigt, dass österreichischer Sekt den besten Schaumweinen der Welt auf Augenhöhe begegnen kann und einen ähnlichen Patriotismus verdient wie der heimische Wein.“

Noch immer wird österreichischer Sekt zu einem großen Teil in der kalten Jahreszeit oder anlassbezogen genossen. „Sekt am See“ wurde ins Leben gerufen, um zu zeigen, wie gut österreichischer Sekt in den Sommer passt und dass es keinen besonderen feierlichen Anlass braucht, um sich daran zu erfreuen. Wie talentiert österreichischer Sekt als Partner zu einer Menüfolge ist, konnten sich die Gäste am Abend bei einem „Sekt & Dine“ überzeugen.