IMC FH Krems

Heimat großer Winzer-Töchter

Ein Artikel von Redaktion (Werbung) | 09.03.2021 - 10:54
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Als Absolventin des Studiengangs „International Wine Business“ kann Barbara Kollwentz viel Fachwissen ins  Familienweingut  einbringen  © Barbara Kollwentz

Seit Sommer 2020 ist Barbara Kollwentz im Familienbetrieb unter anderem für die Website des Weinguts und die Social-Media-Kommunikation zuständig. Dabei hilft ihr die englischsprachige Ausbildung ganz besonders. Die junge ambitionierte Burgenländerin erzählt über ihre beruflichen Ziele, und dass sie ihr Weingut mit dem im Studium erworbenen Wissen national und international noch bekannter machen möchte.

Schon frühzeitig praktische Erfahrungen gesammelt
Nachdem ich die HAK in Eisenstadt abgeschlossen hatte, fing ich im darauffolgenden Herbst mit meinem Bachelor-Studium International Wine Business an der IMC FH Krems an. Ich begann schon früher während der Ferien in unserem Betrieb zu arbeiten.

Weinwissen erweitern und topfit in Englisch sein
Ich habe schon immer gerne neue Sachen gelernt und mich damit auch meist leicht getan. Es war für mich daher klar, dass ich nach der Matura studieren will. Der Studiengang International Wine Business hat mich sofort angesprochen: Er kombiniert betriebswirtschaftliche Kurse mit Lehr­veranstaltungen über Weinbau und Kellerwirtschaft; er ist komplett auf Englisch und international orientiert. Es war für mich ein Weg, mein Wissen aus der HAK in englischer Sprache und mit Bezug auf Wein zu ergänzen sowie Fachwissen über die Weinwelt zu erlangen, um mich im elterlichen Betrieb einzubringen. Dass alle Kurse auf Englisch abgehalten wurden, hat mir bereits geholfen, da ich für unsere Website und Social-Media-Kanäle des Öfteren englische Fachvokabeln brauche.

Von internationalen Gastlektoren sehr profitiert
Immer in schöner Erinnerung behalten werde ich mein Pflichtpraktikum im Weinhandelshaus Döllerer. Wir hatten auch viele tolle Vorträge von Gastlektorinnen und Gastlektoren, die in der Branche arbeiten und ihre Erfahrungen und ihr Know-how mit uns teilten.

Ich verstehe nun, was bei uns im Keller abgeht
Mein Wissen über Wein, Weingärten und Weinproduktion beschränkte sich vor dem Studium auf das, was ich zuhause aufgeschnappt hatte. Durch Kurse wie Viticulture und Wine Processing verstehe ich nun auch, was bei uns im Keller und im Weingarten passiert.

Die Winzerdynastie pflegt den Weingutsgedanken in reinster Form
Wir bewirtschaften 25 Hektar Weingärten am Leithaberg, Rot- und Weißwein im Verhältnis 50:50. Wir pflegen ausschließlich eigene Weinberge, ernten nur eigene Trauben (kein Zukauf) und bauen die eigenen Weine in unseren Kellern aus. Bodenbearbeitung und Begrünungsmanagement sind die Stellschrauben für ein ausgeglichenes Rebwachstum. Arbeitsintensive Handarbeit am Rebstock ist der Schlüssel zur Qualität. Ausschließlich vollreife gesunde Trauben werden selektiv von Hand gelesen.

Unser Weingut soll von meiner Ausbildung profitieren
Ich möchte mich mit meinem Wissen und meinen Ideen im Familienbetrieb einbringen und ihn damit weiter voranbringen. Unser Weingut soll von meiner Ausbildung profitieren. Ich will mitverantwortlich sein, dass wir national und international noch bekannter und erfolgreicher werden.

Mein Tipp an künftige Studierende: „Sammelt so viel Wissen und Erfahrungen wie nur möglich, ihr wisst nicht, wofür ihr dies noch nutzen könnt.“

Tipp von Dr. Albert Stöckl, Studiengangsleiter: „Ich bin stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen und ihre beruflichen Werdegänge. Auch wenn man keinen eigenen Betrieb daheim hat, sind die Jobchancen vielfältig und durchaus gut.“

Jetzt noch bis 31. März bewerben!

www.fh-krems.ac.at