14903566770570.jpg

Große Nachfrage nach wein- und obstbaulicher Ausbildung: Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter ermöglicht im Herbst einen zweiter Jahrgang (im Bild mit Dir. Reinhard Eder und den Schülern Amelia Rieder und Markus Willach) © Quelle: BMLFUW

Zwei erste Klassen in Klosterneuburg

Ein Artikel von red. | 24.03.2017 - 00:56
14903566770570.jpg

Große Nachfrage nach wein- und obstbaulicher Ausbildung: Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter ermöglicht im Herbst einen zweiter Jahrgang (im Bild mit Dir. Reinhard Eder und den Schülern Amelia Rieder und Markus Willach) © Quelle: BMLFUW

Das Interesse an Klosterneuburgs Höherer Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau ist heuer besonders groß. Die Zahl der Neuanmeldungen geht weit über die verfügbaren Plätze hinaus. Darum erlässt Bundesminister Andrä Rupprechter eine Sondergenehmigung für einen zusätzlichen ersten Jahrgang. So können im Herbst zwei statt einer Klasse das neue Schuljahr beginnen. „Der Schulstandort Klosterneuburg kann stolz sein auf dieses Spitzenjahr. Die neue Klasse ist eine wichtige Investition in die Zukunft - mit so modernen und professionellen Bildungsangeboten unterstützen wir die Jugendlichen und stärken den gesamten ländlichen Raum“, erklärt Rupprechter. Die Mehrkosten dieser Aufstockung sind über das derzeit festgelegte Budget abgedeckt. Zudem sinken die Kosten pro Schüler, auch die Internatsauslastung verbessert sich. 
  Forschung und Lehre Die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg ist als Dienststelle ­direkt dem BMLFUW unterstellt. Das Angebot der HBLA u. BA Klosterneuburg umfasst neben der klassischen Allgemeinbildung auch eine fachliche Ausbildung in den Bereichen Weinbau und Kellerwirtschaft, Obstbau und Obstverarbeitung sowie Chemie und Mikrobiologie. Das zugehörige Bundesamt und Forschungszentrum ermöglicht eine ideale Verknüpfung von Forschung und Lehre. Insgesamt sind rund 150 Mitarbeiter in Lehr-, Forschungs- und Beratungsaufgaben eingebunden.