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Franz Türk, Walter Buchegger, Michael Moosbrugger, Franz Leth, Josef Schmid, Günther Brandl (v.l.) © Robert Herbst

ÖTW mit fünf neuen Mitgliedern

Ein Artikel von red. | 28.04.2015 - 16:12
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Franz Türk, Walter Buchegger, Michael Moosbrugger, Franz Leth, Josef Schmid, Günther Brandl (v.l.) © Robert Herbst

Die Top-Weingüter Türk (Stratzing/Kremstal), Buchegger (Droß/Kremstal), Leth (Fels am Wagram/Wagram), Schmid (Stratzing/Kremstal) und Brandl (Zöbing/Kamptal) engagieren sich bereits seit einigen Jahren als „Kooptierte Mitglieder“ für die Weiterentwicklung des Klassifizierungs-Prozesses im Donautal. Ab sofort sind die fünf Winzer vollwertige Mitglieder im Verein der Österreichischen Traditionsweingüter, der somit auf 31 Mitglieder aus dem Kremstal, Traisental, Kamptal und vom Wagram anwächst.
Der Verein wurde im Jahr 1992 mit der Zielsetzung gegründet, die herausragenden Weinbergslagen im Donauraum zu definieren und zu klassifizieren.

Das Klassifizierungssystem der Österreichischen Traditionsweingüter fokussiert auf Weinbergslagen, die konsistent individuelle und hochwertige Weine hervorbringen. Diese Rieden werden als „Erste Lage“ klassifiziert. Insgesamt 62 Rieden im Donauraum dürfen derzeit das Zeichen für „Erste Lage“ tragen. Basierend auf den Bedingungen für gebietstypische Weine (DAC) dürfen nur Rieslinge und Grüne Veltliner den Erste Lage-Status führen.
Auf dem Etikett stellt das Erkennungszeichen 1ÖTW eine Orientierungshilfe für den weinaffinen Konsumenten dar. Die Bestrebungen der Österreichischen Traditionsweingüter gehen in Richtung Verankerung der Lagenklassifizierung im Weingesetz.