Mit dem Leder aus Traubenstielen wurden sechs Stella McCartney-Accessoires hergestellt, von denen eine Auswahl auf der Pariser Fashion Week vorgestellt wurde. Die Designerin verwendete die Lederalternative für drei Frayme-Taschen, einen Flaschenhalter und zwei Elyse-Sandalen, die über einen Plateau-Keil aus recyceltem Kork verfügen.
Sowohl das Champagnerhaus als auch die Designerin sehen sich als Pionierinnen in ihren jeweiligen Bereichen. „Stella McCartney repräsentiert das ‚Gewissen der Mode‘ – sie inspirierte andere in der Branche und darüber hinaus zu ‚cruelty free‘ Fashion ohne Leder und Pelz. Madame Clicquot trug hingegen zur Form der modernen Champagnerflasche bei und erfand den Rütteltisch, der noch heute in Gebrauch ist“, heißt es in einer Aussendung.
Veuve Clicquot setze das Erbe seiner „Grande Dame de la Champagne“ fort und forsche seit zehn Jahren nach umweltbewussten, neuartigen Materialien. Etwa werden seit 2010 alle Geschenkverpackungen von Veuve Clicquot aus Hanf hergestellt. Das neue Material aus Traubenabfällen wurde in weniger als 18 Monaten entwickelt. Diese stammen aus dem umweltzertifizierten Grand-Cru-Weinberg von Bouzy in der Champagne. „Wir verwenden Abfälle, um eine luxuriöse Alternative zu tierischem Leder zu schaffen, die leicht skaliert werden kann und die Industrie verändert. Man kann den Unterschied wirklich nicht erkennen“, erklärt Designerin Stella McCartney. Die veganen Accessoires können in-store bei Stella McCartney und Selfridges vorbestellt werden.
