Zacherl folgt als neuer Vorsitzender des Österreichischen Sektkomitees auf Herbert Jagersberger, ebenfalls aus dem Hause Schlumberger, der diese Aufgabe seit 2013 innehatte. Die Wahl fiel unter dem Vorsitz von Ök.-Rat Andreas Liegenfeld, Vorsitzender des Nationalen Weinkomitees, einstimmig aus. Seit 2008 ist Benedikt Zacherl für Schlumberger tätig, seit 2021 als Vorstandsvorsitzender der Schlumberger AG. Er war bereits an der Gründung des Österreichischen Sektkomitees beteiligt und fungierte von 2013 bis 2019 als dessen Geschäftsführer. 2009 initiierte Schlumberger auch den ersten „Tag des österreichischen Sekts“, der heute vom Sektkomitee begangen wird.
Im Mittelpunkt der Arbeit des neu gewählten Vorstands wird die Umsetzung der kürzlich in Kraft getretenen Sekt-Verordnung stehen, welche die Namensänderung von Österreichischem Sekt geschützten Ursprungs und geprüfter Qualität (g.U.) auf „Sekt Austria“ beinhaltet. Der neue Vorsitzende Zacherl über die Ziele: „Es geht darum, mit Unterstützung der ÖWM die Vorzüge und vielfältigen Genussmomente der heimischen Sekte noch breiter und intensiver zu kommunizieren. Ebenso gilt es, noch mehr Bewusstsein für die rot-weiß-rote Banderole als Zeichen der österreichischen Herkunft und Qualität auf dem Verschluss einer Sektflasche zu schaffen.“
Das Österreichische Sektkomitee besteht aus zwölf Vertretern der österreichischen Sektwirtschaft. Seine Aufgaben umfassen die Erarbeitung rechtlicher Grundlagen für die Herstellung und Vermarktung sowie Wissensvermittlung und Marketingaktivitäten rund um österreichischen Sekt g.U., welcher seit Jänner 2022 unter der Marke Sekt Austria firmiert. Unterstützt wird es dabei durch seine Sektbotschafter.
