Wegen der ungünstigen Witterungssituation und Einsetzen der Fäulnis hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf Antrag des Österreichischen Weinbauverbandes im Verwaltungsausschuss in Brüssel die Anhebung der maximal zulässigen Anreicherungsspanne von 2 auf 2,5%Vol. Alkohol beantragt.
Aus jetziger Sicht kann davon ausgegangen werden, dass der erhöhten Anreicherung für die heurige Weinlese stattgegeben wird. Jedoch kann erst Anfang Oktober mit einem Beschluss in Brüssel und der nachfolgenden Veröffentlichung der Verordnung gerechnet werden. Diese Erhöhung bedeutet, dass bei der heurigen Weinernte eine Anreicherung von maximal 4,25 kg Zucker pro Hektoliter möglich ist.
