Gleichzeitig mit seiner Wahl zum Präsidenten der CEPV übernimmt Schmuckenschlager das Amt des ersten Vizepräsidenten der Vereinigung der europäischen Weinbauregionen (AREV), die mehr als vierzig Weinbauregionen in Europa einschließt. Er übernimmt seine neuen Ämter vom Luxemburger Aly Leonardy. Die neuen ehrenamtlichen Funktionen Schmuckenschlagers ergänzen seine europäische Netzwerkarbeit als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, der sich als Hüter und Vermittler der europäischen Kultur und Werte versteht.
„Die Wahl ist eine große Auszeichnung für den österreichischen Weinbau und unterstreicht die starke Position, die unsere Weinwirtschaft in Europa einnimmt. Österreich steht für Qualität, Herkunft und Nachhaltigkeit – diese Werte werden nun auch an der Spitze der europäischen Weinfamilie vertreten“, heißt es vonseiten des Österreichischen Weinbauverbands.
Zu den ersten Gratulanten zählte EU-Agrarkommissar Christophe Hansen, der die Bedeutung eines engen Dialogs zwischen der Europäischen Kommission und den Weinregionen Europas hervorhob. „Nur durch gemeinsame, praxisnahe Lösungen können wir die Herausforderungen der Zukunft – vom Klimawandel bis zur Wettbewerbsfähigkeit – erfolgreich bewältigen“, so Hansen.
„Diese einstimmige Wahl ist angesichts der angespannten Situation auf den europäischen Weinmärkten und zahlreicher anderer Herausforderungen ein großer Beweis für das Vertrauen und das Ansehen, das sich Schmuckenschlager in dieser Branche auch auf EU-Ebene erarbeitet hat“, betonte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger. „Mit seiner hohen Fachkompetenz, seiner politischen Erfahrung und seinem großen Netzwerk ist Schmuckenschlager für dieses Amt mit Sicherheit bestens geeignet. Schließlich ist er auch als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats aktiv.“
Schmuckenschlager kündigte an, die Zusammenarbeit der Weinregionen zu vertiefen: „Der Wein ist Kulturgut und Wirtschaftsfaktor zugleich. Eine starke, geeinte europäische Stimme des Weinbaus ist wichtiger denn je.“