Im Rahmen der Vollversammlung des burgenländischen Weinbauverbandes wurden aktuelle Themen der Weinwirtschaftspolitik diskutiert. Die Gemeinsame Agrarpolitik ab 2014, nationale Stützungsprogramme, die AMA-Gesetzesnovelle zur Neuordnung des Weinmarketingbeitragsaufkommens oder Weinbaumaßnahmen im neuen ÖPUL sind nur ein Auszug der erörterten Themen.
„Wichtig ist, dass die EU-Mittel für die Ländliche Entwicklung gesichert werden konnten. Nun gilt es die nationalen Programme rasch umzusetzen, denn die österreichischen Umweltprogramme sind von großer Bedeutung für den ländlichen Raum“, so Landesrat Andreas Liegenfeld, der neben seiner Funktion als burgenländischer Weinbaupräsident seit Anfang des Jahres auch Aufsichtsratsvorsitzender der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM), Österreichs Dachmarketingorganisation für Wein, ist.
„Vorrangiges Ziel war und ist es, für den Absatz des österreichischen Weines geeignete Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere Märkte im In- und Ausland zu erschließen und zu pflegen und dabei der Vielfalt der österreichischen Weine und dem Qualitätsgedanken Rechnung zu tragen“, kommentiert er die Entwicklung weiter.
Liegenfeld als Weinbaupräsident bestätigt
Im Rahmen der Delegiertenversammlung des burgenländischen Weinbauverbandes wurde Andreas Liegenfeld als Präsident bestätigt. Die neuen Vizepräsidenten sind Michael Allacher aus Gols, Hans Nehrer aus St. Georgen, Walter Kirnbauer aus Deutschkreutz sowie Mathias Jalits aus Badersdorf.