7. Internationaler Bioweinpreis 2016

Ein Artikel von red. | 25.06.2016 - 08:24

Der „internationale bioweinpreis“ wurde von 10. bis 13. Juni 2016 zum siebten Mal durchgeführt, brachte einen neuen Teilnehmerrekord und eine nie dagewesene Bandbreite an Rebsorten, Stilen und Herkunftsländern. Die Anzahl der angestellten Weine aus Österreich war beachtlich – 127 von insgesamt 1063 gemeldeten Weinen.

Die Topbewertung „Großes Gold“, welche insgesamt 49 Mal vergeben wurde, erhielten drei österreichische Winzer, im Bereich „Gold“ gingen 37 von 345 Medaillen nach Österreich. Der erfolgreichste Österreicher der Prämierung ist zugleich einer der beiden internationalen Spitzenreiter in der Kategorie „Weißwein“. Der Traisental DAC Rosengarten 2015 vom Biohof Fischer in Traismauer-Wagram mit 98 von 100 PAR-Punkten teilt sich den ersten Platz mit einem Weißwein aus Rioja. 96 Punkte und ebenfalls „Großes Gold“ gab es für den Weißburgunder „unfiltriert“ 2014 von Schmelzer’s Weingut in Gols und für die 2015er Trockenbeerenauslese Blaufränkisch vom Biohof Lang in Halbturn im Burgenland.

In Sachen Rotwein sind die österreichischen Spitzenreiter mit 93 Punkten der 2013er Cuvée Rouge „Privat“ vom Bio-Weinbau Thünauer in St. Johann, Steiermark, gefolgt von der 2014er Versuchung der Wagramer Weinkunst Pegler und dem 2013er Grand Cardinal vom Prädikatsweingut Weiss in Gols am Neusiedlersee – jeweils mit 92 PAR-Punkten. Die höchste Bewertung (99 PAR-Punkte) erhielt hier ein Cabernet Sauvignon aus China.
Mit 95 Punkten und einer Goldmedaille wurde der beste Schaumwein aus Österreich – der Frizzante 2015 vom Weingut Christian und Thomas Weiss in Gols ausgezeichnet.