EU – USA

Mit vereinten Kräften gegen Strafzölle

Ein Artikel von Redaktion | 20.01.2020 - 15:19

Das kalifornische Wine Institute und das CEEV (Comité Européens des Entreprises Vins) haben am 14. Jänner 2020 eine Grundsatzerklärung veröffentlicht, in welcher sie die europäischen und US-Behörden auffordern, einen freien Weinhandel zu ermöglichen.
Darin rufen sie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union auf, die Weinbranche nicht in die aktuellen Handelsstreitigkeiten einzubeziehen. Zudem fordern sie eine sofortige und vollständige Abschaffung der Zölle auf Wein – entsprechend dem „Zero-for-Zero“-Abkommen für Spirituosen (seit 1995) – und rufen die Regierungen auf, „Zero-for-Zero“ für Wein zu unterstützen.
Der CEEV betont zudem die Bedeutung des Exportmarktes auf beiden Seiten des Atlantiks, von dem sowohl die EU- als auch die US-Weinhandelsbetriebe profitierten. Diese Exportmärkte seien für beide Volkswirtschaften ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor. „Ein freies Umfeld für den Weinhandel ist unerlässlich, um die langjährigen Bemühungen und Investitionen unserer Weinunternehmen zu erhalten“, sagte Jean-Marie Barillère, Präsident des CEEV.

www.ceev.eu
www.wineinstitute.org