Auch 2017 war von der Klimaerwärmung geprägt und reiht sich unter die wärmsten Jahre der 250-jährigen Messgeschichte ein. Nach ersten Auswertungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) liegt 2017 um 0,9°C über dem vieljährigen Mittel und ist das achtwärmste Jahr seit 1768. An der Spitze der wärmsten Jahre liegen 2014, 2015, 1994 und 2016.
Begonnen hat 2017 noch mit einem der kältesten Jänner seit 30 Jahren. Dann folgten viele sehr warme Monate, darunter der wärmste März und der zweitwärmste Juni der Messgeschichte. Der Sommer reihte sich auf dem dritten Platz in der Reihe der heißesten Sommer ein und brachte extrem viele sog. „Hitzetage“ (mind. 30°C) und einzelne lokale Rekorde. So erreichte zum Beispiel Andau im Seewinkel mit 47 Hitzetagen exakt den Rekord aus dem Jahr 2003. Neue Rekorde gab es in Hohenau an der March mit 47 Hitzetagen oder in Wolkersdorf mit 45 Hitzetagen. Die größte Hitzeperiode 2017 erlebte Österreich Anfang August mit Tagesmaxima bis zu 38,9°C in der Wiener Innenstadt. Einen markanten Wechsel bei der Temperatur gab es im September, der österreichweit deutlich weniger Sommertage (mindestens 25°C) als im Mittel aufwies.
Das vergangene Jahr brachte in der österreichweiten Auswertung 11% mehr Sonnenstunden als ein durchschnittliches Jahr und ist damit eines der zehn sonnigsten Jahre seit 1925. Die relativ sonnigsten Regionen des Landes waren Teile Unterkärntens sowie die Südoststeiermark und das Südburgenland.
Begonnen hat 2017 noch mit einem der kältesten Jänner seit 30 Jahren. Dann folgten viele sehr warme Monate, darunter der wärmste März und der zweitwärmste Juni der Messgeschichte. Der Sommer reihte sich auf dem dritten Platz in der Reihe der heißesten Sommer ein und brachte extrem viele sog. „Hitzetage“ (mind. 30°C) und einzelne lokale Rekorde. So erreichte zum Beispiel Andau im Seewinkel mit 47 Hitzetagen exakt den Rekord aus dem Jahr 2003. Neue Rekorde gab es in Hohenau an der March mit 47 Hitzetagen oder in Wolkersdorf mit 45 Hitzetagen. Die größte Hitzeperiode 2017 erlebte Österreich Anfang August mit Tagesmaxima bis zu 38,9°C in der Wiener Innenstadt. Einen markanten Wechsel bei der Temperatur gab es im September, der österreichweit deutlich weniger Sommertage (mindestens 25°C) als im Mittel aufwies.
Das vergangene Jahr brachte in der österreichweiten Auswertung 11% mehr Sonnenstunden als ein durchschnittliches Jahr und ist damit eines der zehn sonnigsten Jahre seit 1925. Die relativ sonnigsten Regionen des Landes waren Teile Unterkärntens sowie die Südoststeiermark und das Südburgenland.