Ganz im Zeichen der mühsamen Weinernte 2014 und der zahlreichen Umbrüche in der Weinbaupolitik standen die Ausführungen des Weinbauverbandes. In seinem Bericht eröffnete Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager mit Ausblicken zur heurigen Ernte. Große Mühen bei der Lese stehen einer unterdurchschnittlichen Ernte von rund 2,1 Mio. hl. gegenüber, so die Prognosen. „Es könnte aber am Ende des Tages noch weniger werden“, so der Präsident. Während die Einbußen beim Weißwein geringer wären, seien sie beim Rotwein merklich. Dies werde aber gleichzeitig etwas Druck vom Rotwein nehmen, so Schmuckenschlager. Die letzten schwachen Ernten schlagen sich bereits in den Weinbeständen nieder: Der Weißwein-Bestand sank leicht (siehe Tab.).
Die Erntevolumina zeigen sich auch in der Import- und Exportstatistik. Wenn die Ernte klein ist, sinkt auch der Export in der Menge. „Wertmäßig konnten wir aber die Erlöse steigern“, betonte Schmuckenschlager, „der durchschnittliche Erlös nähert sich sogar dem Wert von 3 €/l.“
Die Erntevolumina zeigen sich auch in der Import- und Exportstatistik. Wenn die Ernte klein ist, sinkt auch der Export in der Menge. „Wertmäßig konnten wir aber die Erlöse steigern“, betonte Schmuckenschlager, „der durchschnittliche Erlös nähert sich sogar dem Wert von 3 €/l.“