Gemäß der Oktober-Prognose von Statistik Austria kann im Jahr 2017 mit einer Weinernte von 2,6 Mio. hl (+36% zu 2016) gerechnet werden. Gegenüber dem Produktionsdurchschnitt der vergangenen fünf Jahre bedeutet dies einen Zuwachs von 23%.
So kann die überdurchschnittliche Weinerntemenge 2017 nicht nur die extremen Ertragseinbußen des Jahres 2016 in Österreich kompensieren, sondern liegt in vielen Gebieten auch deutlich über dem aktuellen Fünfjahresschnitt, welcher von mehreren Jahren mit Erntesausfällen geprägt ist. Auch die Qualität der Trauben wurde heuer größtenteils als sehr hoch eingeschätzt.
Niederösterreich erwartet mit 1,6 Mio. hl eine um 19% höhere Weinproduktion als im Schnitt der letzten fünf Jahre, womit das Mengenniveau des Vorjahres um 7% übertroffen würde. Im von Trockenheit gezeichneten Weinviertel (772.300 hl) rechnet man mit einem vergleichsweise geringen Plus von 3% im Vergleich zum Fünfjahresschnitt und mit einem Minus von 7% im Vergleich zu 2016 – als die Weinviertler Ernte groß ausfiel.
Ein deutlich überdurchschnittliches Ernteergebnis wird für die im Vorjahr besonders von Spätfrost betroffenen Bundesländer Burgenland (+28% zum Fünfjahresschnitt) und Steiermark (+35% zum Fünfjahresschnitt) prognostiziert. So dürfte im Burgenland mit 741.700 hl (+126% zu 2016) mehr als doppelt so viel Wein wie im Vorjahr heranreifen, der auch auf leere Keller trifft. Ähnlich zufriedenstellend zeigt sich die Ertragssituation in der Steiermark, wo mit 251.900 hl (+198% zu 2016) annähernd eine Verdreifachung der extrem schwachen Vorjahresproduktion ansteht. Ein Minus im Vergleich zum Fünfjahresschnitt erwartet nur die Weststeiermark.
Auch in Wien (30.400 hl; +20% zu 2016) kann mit einer deutlich höheren Weinproduktion als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (+35%) gerechnet werden.
So kann die überdurchschnittliche Weinerntemenge 2017 nicht nur die extremen Ertragseinbußen des Jahres 2016 in Österreich kompensieren, sondern liegt in vielen Gebieten auch deutlich über dem aktuellen Fünfjahresschnitt, welcher von mehreren Jahren mit Erntesausfällen geprägt ist. Auch die Qualität der Trauben wurde heuer größtenteils als sehr hoch eingeschätzt.
Niederösterreich erwartet mit 1,6 Mio. hl eine um 19% höhere Weinproduktion als im Schnitt der letzten fünf Jahre, womit das Mengenniveau des Vorjahres um 7% übertroffen würde. Im von Trockenheit gezeichneten Weinviertel (772.300 hl) rechnet man mit einem vergleichsweise geringen Plus von 3% im Vergleich zum Fünfjahresschnitt und mit einem Minus von 7% im Vergleich zu 2016 – als die Weinviertler Ernte groß ausfiel.
Ein deutlich überdurchschnittliches Ernteergebnis wird für die im Vorjahr besonders von Spätfrost betroffenen Bundesländer Burgenland (+28% zum Fünfjahresschnitt) und Steiermark (+35% zum Fünfjahresschnitt) prognostiziert. So dürfte im Burgenland mit 741.700 hl (+126% zu 2016) mehr als doppelt so viel Wein wie im Vorjahr heranreifen, der auch auf leere Keller trifft. Ähnlich zufriedenstellend zeigt sich die Ertragssituation in der Steiermark, wo mit 251.900 hl (+198% zu 2016) annähernd eine Verdreifachung der extrem schwachen Vorjahresproduktion ansteht. Ein Minus im Vergleich zum Fünfjahresschnitt erwartet nur die Weststeiermark.
Auch in Wien (30.400 hl; +20% zu 2016) kann mit einer deutlich höheren Weinproduktion als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (+35%) gerechnet werden.